Interessanter Vortrag von Philipp Riederle zum Thema „Connected Learning 2.0 – Ablenkung oder Revolution?“ letzten Freitag auf dem Bildungsforum des CYP in Zürich.

Philipp Riederle ist ein 17-jähriger Gymnasiast und Deutschlands jüngster und erfolgreichster Podcaster, er berät eine Vielzahl an Unternehmen und ist ein gefragter Redner. Sehr authentisch und spannend berichtete er über das Lern- und Kommunikationsverhalten der “Digital Natives”.

Auf die oft gestellte Frage, ob die Generation Y nur noch in der virtuellen Welt lebt, antwortete Riederle: “Für uns  ist es keine virtuelle Welt, sondern eine Erweiterung der realen Welt”. Er berichtete von den Ergebnissen verschiedener aktueller Jugendstudien, die u.a. eine aktive selbstbestimmte Lebensführung, einen hohen Bewährungsdruck, steigenden Stress/Belastung, einen eng getakteten Tagesablauf und auch eine zunehmende Bedeutung von Familie und Freunden als wichtige Merkmale zur Beschreibung der heutigen Generation herausstellen. Um diese anzusprechen und z.B. für Lernen zu motivieren, sollten Unternehmen in ihren Angeboten v.a. die Sinnhaftigkeit herausstellen: „Start making sense“.

Im Vortrag zeigte er ein Video, welches die “True Digitial Natives” beschreibt: A Magazine Is an iPad That Does Not Work: http://www.youtube.com/watch?v=aXV-yaFmQNk  Erheiternd und zugleich zum Nachdenken anregend.

 

Zwei Mal im Jahr präsentieren Teilnehmende am CAS “Bildungsmanagement” ihre Action Learning Projekte – so auch heute nachmittag im Anschluss an das Fokusseminar zu Qualitätsmanagement. Dazu waren auch CAS-Alumni eingeladen, so dass wir eine schöne Runde für die Präsentationen und Diskussionen zusammen hatten.

Präsentiert wurden heute insgesamt fünf Arbeiten:

  1. “Qualifikation 2012+”, ein Projekt zur Entwicklung von Grundsätzen für wirkungs- und transferorientierte Weiterbildung bei “Die Mobiliar – Versicherungen & Vorsorge”. Weiterentwickelt wurde dabei unter anderem das bisherige Rollenmodell im Bereich PE / OE (Zusatzqualifizierung der Ausbildner zu Tutoren sowie der Erweiterung der Medienkompetenzen der Mitarbeitenden im Bereich PE / OE).
  2. “Einführung von Blended Learning beim UniversitätsSpital Zürich”: Eine wichtige Lernerfahrung aus diesem Projekt war, dass es bei der Einführung von Blended Learning eigentlich um die Neuorientierung der gesamten Lernkultur geht und dies eine kritische Reflexion der bisherigen Lernkultur erfordert.
  3. “Evaluation und Konzepte zur Weiterentwicklung von Bildungsmassnahmen in der Volg Academy”. Im Mittelpunkt stand dieses Projekts stand die Entwicklung von Transfer-orientierten Evaluationsinstrumenten für den Einsatz unmittelbar nach dem Seminar und sowie acht Wochen danach.
  4. “Wirksamkeit der Ausbildung bei PostFinance steigern”; im Rahmen dieses Projekts wurden verschiedene neue Aktivitäten und Instrumente eingeführt, unter anderem ein Lernprozess-Begleitbogen (zum Einsatz vor, während und nach einer Qualifizierungsmassnahme), ein dazu gehöriger Factsheet für Vorgesetzte, in dem die Erwartungen an Vorgesetzte als Lernprozessbegleiter konkretisiert wurden, sowie verschiedene Minilektionen zur Weiterführung von Lernprozessen im Arbeitsfeld.
  5. “Steuerungsinstrumente für selbstgesteuertes Lernen im Unternehmen”, ein Projekt der LerNetz AG. Hierbei standen Instrumente wie eine Kompetenzmatrix, verschiedene Selbstlernmedien sowie verschiedene Transferaufträge im Mittelpunkt.

Der nächste Termin, bei dem Action Learning Projekte aus unserem CAS Bildungsmanagement vorgestellt werden, ist Freitag, 16. November 2012. Auch hierzu sind wiederum alle scil-Alumni herzlich eingeladen.

 
Gravatar_ChristophMeier

Gestern und heute fand im Rahmen unseres CAS zu Bildungsprogramm-Management das scil Seminar “Bildungsprogramme kalkulieren und vermarkten” statt. Im Mittelpunkt standen der Marketing-Mix (7p), der online Marketing Mix (inkl. Social Media) und Preisgestaltung sowie eine Arbeitshilfe zur Herstellung von Kostentransparenz. Als Gastreferent hat Prof. Dr. Sven Reinecks vom Institut für Marketing der Universität St.Gallen einen Workshop zum Buying-Center-Ansatz geleitet (Bild).

 

 

 

 

 

 

Polarisiert hat das Thema “Social Media Marketing”. Für die Teilnehmenden war plausibel, dass Social Media das Marketing-Instrumentarium ergänzen können. Von der Bedarfsanalyse (z.B. Kurzabfragen zu neuen Qualifikationsanforderungen oder Einschätzungen zu  neuen Ideen für Bildungsprodukte im Rahmen von Alumni-Communities) über die Leistungserbringung (z.B. Distribution von aktualisierten Anwenderleitfäden oder Checklisten ebenfalls über eine Alumni-Community) bis hin zur Kommunikation von Ergebnissen und Erfolgen (z.B. durch die Verwendung von – freigegebenen – authentischen Aussagen der Teilnehmenden bei der Darstellung des Bildungsangebots). Zum Teil wird das als Thema gesehen., dessen Umsetzung man ins Auge fassen sollte. Zum Teil herrschen aber auch grosse Vorbehalte gegenüber der Ergänzung des Marketing-Instrumentariums durch diese Medien. Diese Vorbehalte reichen von “Der Einsatz von Social Media in unserem Unternehmen ist grundsätzlich nicht erlaubt” über “da ist noch zu viel Unsicherheit und Bewegung drin” bis zu “zu aufwändig in der Einarbeitung und nachhaltigen Umsetzung”.

 

Gerne weisen wir auf  eine interessante Konferenz für Bildungsverantwortliche hin: eapril 2012: “Creating competence – Innovations in Learning and Development” http://www.eapril.org/EAPRIL2012/

Die Konferenz findet vom 28. November – 30. November an der JAMK University of Applied Sciences in Jyväskylä (Finnland) satt. Forscher und Praktiker werden beispielsweise folgende Fragen gemeinsam diskutieren können: How can practice-based and practitioner research contribute to the quality of innovative learning? How can practice-based and practitioner research be organised to promote innovativeness for learning at work, for work and creating competences?

18 September 2012: submission deadline

 
Sina Faeckeler

Vergangene Woche, am 15. und 16. Mai 2012, sind die Partner des scil Innovationskreises am Executive Campus der Universität St.Gallen (HSG) unter Leitung von scil zu einem angeregten Austausch zusammengekommen. An zwei sehr intensiven Tagen standen, neben dem informellen Austausch, die Umsetztungsprojekte der Partnerunternehmen im Vordergrund, die im Vorfeld mit scil für den Kreis ausgewählt wurden. In Input- und Workshopsessions wurden die Themenbereiche “Mobiles Lernen”, “Communities of Practice” und “Blended Learning 70:20:10″ in Hinblick auf die Partnerprojekte vertieft und zentrale Fragestellungen/Herausforderungen diskutiert. Insbesondere der Spagat zwischen den jeweiligen Organisationsrealitäten und den Anforderungen an eine zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung standen themenübergreifend immer wieder im Vordergrund. Bereichert wurden die zwei sehr spannenden Tage durch einen Beitrag von IBM Schweiz (Herr Sebastian Drews und Frau Annina Torrado) zum Thema “Communities bei IBM”.

Im Rahmen des scil Innovationskreises “Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung” wird der Dialog und Wissensaustausch nun weiter in Projektthemenbezogenen Workshops moderiert und im November 2012 mit einem Abschlussworkshop zum Thema “Kultur-sensitives Learning Design” abgeschlossen. Es haben sich aber bereits jetzt Kontakte gebildet, die sicher weit über den offiziellen Rahmen des Kreises hinaus reichen werden.

Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit im Kreis und werden übergreifende Ergebnisse Ende des Jahres in einem scil Arbeitsbericht der Öffentlichkeit zugänglich machen.

 

 
Gravatar_ChristophMeier

Anfang der Woche hatte ich in diesem Blog auf die BITKOM Studie zu Social Media in deutschen Unternehmen verwiesen und darauf, dass Social Media in den Anwendungsfeldern Forschung & Entwicklung, Wissensmanagement und HR bisher noch vergleichsweise wenig Verbreitung gefunden haben.

Gestern habe ich nun beim Surfen einen Vortrag von Michael Bernecker vom Deutschen Institut für Marketing (DIM) zu “Social Media in der Weiterbildung” entdeckt:

 

Für mich überraschend – und im Kontrast zur verbreiteten Auffassung, dass Lernmanagementsysteme eLearning 1.0 repräsentieren – behandelt Bernecker Kursmanagementsysteme und virtuelle Klassenzimmer als Beispiele für Social Media. Im Fazit stellt er die Möglichkeiten der schnellen Informationsbeschaffung über Social Media und die Flexibilisierung von Lernprozessen heraus. Aber dies wird im Hinblick auf didaktische Designs nicht weiter ausgeführt.

 
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Vor einigen Tagen hat der Deutsche Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) eine Studie zur Nutzung von sozialen Medien in deutschen Unternehmen veröffentlicht (http://www.bitkom.org/de/presse/30739_72123.aspx).

Eine zentrale Aussage der Studie lautet, dass derzeit knapp die Hälfte (47%) aller Unternehmen in Deutschland soziale Medien einsetzt. Schaut man auf die Anwendungsfelder, in denen social media eingesetzt werden, so dominieren ganz klar Marketing und PR / Öffentlichkeitsarbeit. Dagegen werden soziale Medien in Anwendungsfeldern wie Forschung & Entwicklung, Wissensmanagement und HR noch sehr viel weniger eingesetzt (vgl. Grafik). Da gibt es für die internen Bildungsorganisationen noch viel Entwicklungspotenzial. Das ist unter anderem ein Thema in unserem Seminar zu Bildungsmarketing.

 

Die Folgen der Digitalisierung, neue Arbeitswelten, Wissenskulturen und Führungsverständnisse – Trendstudie der Wissensfabrik wissensfabrik.ch

10 interessante Thesen, eine davon, S. 37: “Bisher fehlen passende Organisationsformen für ein «Neues HRM». Seit Jahren wird die strategische Ausrichtung der Personalarbeit propagiert, geschehen ist indes wenig. Organisationsentwicklung und Wissensmanagement spielen im Alltag der Personalabteilungen häufig eine Nebenrolle. Unternehmen, die sich in einem wissensintensiven und umstrittenen Wettbewerb bewegen, werden sich dies aber kaum mehr leisten können. Es gibt deshalb zwei Möglichkeiten für das zukünftige Verhältnis von Personalabteilung und HRM. Entweder die Personalabteilung löst sich auf, wobei die bisherigen Aufgaben an die Mitarbeitenden, die Linie und das Marketing delegiert werden. Oder aber die Personalabteilung leibt sich Funktionen aus dem Marketing, der Marktforschung, der Organisationsentwicklung und dem Controlling ein und wird tatsächlich zu einer Managerin des Humankapitals, die dieses markt- und markenorientiert weiterentwickelt. Diese Lösung ist effektiver, verlangt aber eine Relativierung des heutigen Denkens in Unternehmensfunktionen.”

 

Wir interessieren uns u.a. für die Gestaltung einer “lernförderlichen Rolle von Führungskräften” (http://www.scil.ch/index.php?id=458). In diesem Kontext sind die Ergebnisse der neu veröffentlichten Studie von CIPD interessant:

“Overall, employees are most likely to feel that their managers are always/usually committed to their organisation (74%) and treat them fairly (71%). On the other hand, employees are least likely to say that their manager always/usually coaches them on the job (29%), discusses their training and development needs (41%) or gives them feedback on how they are performing (45%)”.  (CIPD Studie: Employee Outlook, Spring 2012)

Den kostenlosen Kurz-Bericht mit weiteren Themen, wie z.B. “Job satisfaction”, “Pressure at work” oder “Work-life Balance”, finden Sie hier: http://www.cipd.co.uk/hr-resources/survey-reports/employee-outlook-spring-2012.aspx

 

 
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Bildungsorganisationen, die sich nach ISO 9001 zertifizieren lassen wollen, müssen unter anderem eine Reihe von Kennzahlen für die von Ihnen im Qualitätshandbuch beschriebenen Prozesse (z.B. Führung, Bildung, Beratung & Dienstleistungen, Produktion im Versuchsbetrieb, etc.) definieren. Im Rahmen eines kleinen Projekts haben wir eine öffentliche Bildungsinstitution bei dieser Aufgabe unterstützt.

Mit der Definition solcher Kenngrössen sind verschiedene Herausforderungen verbunden. Zunächst einmal müssen sie für relevante Anspruchsgruppen (z.B. Aufsichtsbehörde, Verwaltungsrat / Geschäftsführung, Bereichsleitungen, etc.) aussagekräftig und steuerungsrelevant sein. Dann sollen sie aber auch mit vertretbarem Aufwand messbar sein. Und schliesslich ist es den Mitarbeitenden in Bildungsorganisationen wichtig, dass die verwendeten Kenngrössen einen Bezug zu Qualitätsansprüchen an die eigene Bildungsarbeit aufweisen.

Ein Beispiel mag dies erläutern. Für die Aufsichtsbehörde, der die öffentliche Bildungsorganisation zugeordnet ist, ist etwa das wirtschaftliche Ergebnis der Produktion im Versuchsbetrieb eine relevante Kenngrösse. Diese Kennzahl ist auch einfach zu ermitteln wenn der Versuchsbetrieb eine eigene Ergebnisrechnung vornimmt. Allerdings sagt diese Kennzahl wenig darüber aus, (1) welches Potenzial dieser Versuchsbetrieb für die Kompetenzentwicklung der Berufslernenden (Auszubildenden) sowie für die Teilnehmenden an Weiterbildungen aufweist und (2) wie gut dieses Potenzial genutzt wird. Eine Kenngrösse, die diesbezüglich schon Aussagekraft hat, ist die Anzahl der Stunden, die Berufslernende / Teilnehmende an Weiterbildungen insgesamt über das ganze Jahr mit Demonstrationen, eigenen Erprobungen und praktischen Arbeitsaufträgen im Versuchsbetrieb verbringen. Und noch weitergehend könnte man eine Kenngrösse ermitteln, die abbildet, wie häufig Lernerfolgskontrollen im Rahmen der Aus- und Weiterbildungsangebote Aufgaben enthalten, die einen deutlichen Bezug zu Demonstrationen, Erprobungen und Arbeitsaufträgen im Versuchsbetrieb aufweisen.

Damit wird deutlich, dass die Maxime “Messen, was einfach zu messen ist” im Bildungscontrolling nicht weit trägt. Vielmehr müssen sinnvolle Kenngrössen auch einen Bezug zu den Zielen einer Bildungsorganisation aufweisen – und diese Ziele beziehen sich auch auf Sachverhalte, die schwer messbar und quantifizierbar sind.

Die Umsetzung von Qualitätsentwicklung und Controlling in Bildungsorganisationen ist Gegenstand des scil Fokusseminars “Nachhaltige Optimierung: Qualitätsmanagement im Bildungsbereich“, das am 21. und 22. Juni 2012 in St.Gallen durchgeführt wird.

 
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In Sonntagsreden hat Bildung immer Konjunktur. Aber Werktags müssen Programmverantwortliche hart arbeiten, um ihre Bildungsprodukte erfolgreich im internen oder externen Markt zu platzieren.

Bildungsmarketing beinhaltet zwei Aspekte: (1) Marktorientierung im Sinne der Ausrichtung einer Bildungsorganisation oder eines Bildungsprodukts am Markt, und (2) Beeinflussung dieses Marktes zugunsten der eigenen Bildungsorganisation oder des eigenen Bildungsprodukts. Auf einer operativen Ebene heisst dies für Programmverantwortliche, ihr Produkt durch die Gestaltung der “7P” möglichst gut an den Erwartungen der Zielgruppen und den eigenen Möglichkeiten auszurichten und dann effektiv in Richtung der Zielgruppen und Entscheider zu kommunizieren. Dies beinhaltet die Gestaltung der Leistung, der Distribution, des Preises, der Kommunikation, der Prozesse und der Ausstattung sowie die Einbindung geeigneten Personals.

Die Umsetzung des Marketing-Mix ist Gegenstand des scil Fokusseminars “Bildungsprogramme kalkulieren und vermarkten“, am 14.-15. Juni 2012 in St.Gallen.

 

Letzte Woche fand in St. Gallen das Seminar „Coaching und Lernbegleitung kompetenzorientiert einsetzen“ statt (26./27. April). Dieses Seminar ist Bestandteil unseres neuen Zertifikatsprogramms „Training und Lernbegleitung“. Im Fokus standen folgende Themen: „Rollenveränderung: Vom Trainer zum Coach und Lerngebleiter/-in“, „Coaching und Lernbegleitung in Blended Learning Designs“, „Beratungs- und Feedbacksituationen lernförderlich gestalten“ und die persönliche Rollenreflexion der Teilnehmenden.

In den 1.5 Tagen haben wir verschiedene Ideen diskutiert, wie Bildungs- und Programmverantwortliche zukünftig stärker mit einer „coachenden Haltung“ Lernbegleitung gestalten können: z.B. virtuelle Communities initiieren und moderieren zur Unterstützung des Wissensaustauschs („Yammer für Trainer in der Organisation“), didaktisierte Learning Nuggets erstellen zum Einsatz in der Selbststudiumsphase, verschiedene Einsatzmöglichkeiten von kollegialem Coaching, virtuelle Coachingvarianten für die Begleitung der Transferphase, oder auch die Formulierung von lernförderlichem Feedback in der täglichen Zusammenarbeit mit Anspruchsgruppen.

Ein sehr interessanter Link zu „virtuellem Coaching“ ist dieser: https://www.virtuelles-coaching.com/

 

 

 

Letzten Donnerstag/Freitag fand unser Seminar “Change Management im Bildungsbereich” (19./20. April) in St.Gallen statt. Die Einzelthemen und Fragen der Teilnehmenden hatten wir in Fokusgruppen geclustert (z.B. Gruppe “Einführung/Weiterentwicklung von Blended Learning”), in denen die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, Ihre Fragen mit anderen Bildungsverantwortlichen zu diskutieren. Im Plenum haben wir dann gemeinsam folgende zentralen Themen diskutiert: “Umgang mit Anspruchsgruppen in Changeprozessen”, “Change-Kommunikation gestalten”, “Begeisterung und Commitment in Veränderungsprozessen wecken” und “Tools im Change Management”.  

 Eine Frage im Kurs war auch, inwiefern Social Media Elemente in der  Begleitung von Veränderungsprozessen genutzt werden können.  Ein  interessanter Artikel zu diesem Thema ist beispielsweise folgender:  Viola Ploski, Kathrin Ulrich und Hans-Martin Ehmann:  Change  Management 2.0 – Mehr Erfolg durch Social Media?, in:  Trost/Jenewein (Hrsg.): Personalentwicklung 2.0, Köln 2011).  

Die  Teilnehmenden sind jetzt in ihre  Transferphase gestartet – wir sind  gespannt auf die Umsetzung! 

 

 
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Eine gute Sammlung von Geschichten mit didaktischen Hinweisen zum Einsatz in Seminaren, Trainings und im Coaching: “Erzählbar”: http://www.managerseminare.de/Verlagsprogramm/Erzaehlbar,209410

Die Geschichten eignen sich v.a. zur Aktivierung der Teilnehmenden, als “Icebreaker” bzw. Einstieg in ein Thema, Reflexion von Themen, zum Nachdenken,..

 

 
Gravatar_ChristophMeier

Unser scil-Intensivseminar “Vom Bildungscontrolling zum Learning Value Management” fand am Donnerstag, 29. März an der Universität St.Gallen statt. Ausgehend von unserem Rahmenmodell haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden im Verlauf von sieben Aufträgen die zentralen Schritte bei der Konzeption einer Learning Value Management-Initiative (z.B. konsequentere Ausrichtung des Portfolios auf strategische Themen; Einsatz von Lernwirkungskarten zur Verpflichtung der Beteiligten auf die definierten Massnahmenziele) bearbeitet. Insbesondere die Aspekte ‘Einbinden von Anspruchsgruppen’, ‘Zielklärung’ und ‘Evaluation’ waren für die Teilnehmenden wichtig.

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