Mobiles Lernen: Reifegradmodell und Fallstudie

Gravatar_ChristophMeier

In den letzten Tagen habe ich einen Kurzvortrag zum Thema „Mobiles Lernen“ für einen unserer Partner vorbereitet. Dabei bin ich u.a. auf einen interessanten Chief Learning Officer-Webcast zum Thema gestossen. Solche Webcasts sind ja nicht immer sehr gehaltvoll und enthalten zum Teil deutliche Eigenwerbung. Diesen Webcast fand ich aber wirklich gut. Beteiligt waren jeweils ein Vertreter von BrandonHall Group und Xerox Global Learning.

Gut gefallen hat mir zum einen das Reifegradmodell, dass David Wentworth von BrandonHall Group vorgestellt hat.

BrandonHall_mobile-learning-maturity-model_2014Dieses Modell beinhaltet sechs Dimensionen und jeweils vier Entwicklungsstufen:

  • Strategie: Welche Zielgruppen werden wie adressiert?
  • Inhalte-Architektur: Welche Inhalte werden in welcher Form bereitgestellt?
  • Administration / Nutzer-Umgebung:
  • Kanäle: Wie kommen die Inhalte zu den Nutzern? Internet, Intranet, LMS, etc.
  • Netzwerk-Verbindungen: Wie (sicher) sind die Nutzer ans Netzwerk angebunden?
  • Endgeräte: Welche Endgeräte bzw. Typen von Endgeräten werden unterstützt?

Jedes Unternehmen bzw. jede Organisation, die mobile Lernformen unterstützen und fördern will, muss Antworten zu diesen Fragen erarbeiten.

Interessant war aber auch die Darstellung der Aktivitäten bei Xerox durch Steven Rath Morgan.

Hier die Folien zum Webcast auf Slideshare:

The Evolution of Mobile Learning from Human Capital Media

Und hier der Link zur Aufzeichnung des Webcasts die, wenn ich das richtig verstehe, für alle zugänglich ist.